Der Denghoog-Thinghügel, ein Hünengrab, auf dessen umschlossenen Hügel die Altgermanen den sogenannten Thing abhielten, ist mit seinem Alter von 4000 Jahren und seinen gewaltigen Ausmaßen der Grabkammer (3 m breit, 5 m lang) ein monumentaler Zeuge der Steinzeit. Wie haben die Menschen es damals fertiggebracht, 20 Tonnen schwere eiszeitliche Findlinge als Decksteine einzubauen? 1868 wurde das Grab von Prof. Ferdinand Wibel geöffnet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ein Teil der dort gefundenen steinzeitlichen Grabesbeigaben ist im Keitumer Heimatmuseum zu besichtigen.